Salzgitter. Auf der A39 bei Osterlinde ist es am späten Samstagabend erneut zu einem lebensgefährlichen Zwischenfall gekommen, wie die Polizei Braunschweig auf Anfrage von regionalHeute.de bestätigt.
Ein Mann war gegen 22.45 Uhr mit seinem Auto auf der A39 in Richtung Salzgitter-Lichtenberg unterwegs, als sein Wagen bei einem Tempo von 130 km/h an der dortigen Brücke plötzlich von Gegenständen getroffen wurde. Durch die sich nun auf der Frontscheibe befindende Flüssigkeit konnte er nichts mehr sehen, sodass er gezwungen war, die Geschwindigkeit zu verringern und auf den Standstreifen zu fahren. Von dort aus verständigte er umgehend die Polizei. Der Fahrer blieb bei dem Vorfall unverletzt, es entstand jedoch Sachschaden an Frontscheibe und Lack des Autos. Wie sich herausstellte, hatten Unbekannte das Auto des Mannes bei voller Fahrt mit rohen Eiern beworfen.
Zweiter Vorfall in diesem Monat
Bereits am 3. Mai war eine Autofahrerin an nahezu der gleichen Stelle Opfer einer ähnlichen Attacke geworden- regionalHeute.de berichtete. Dabei war der Wagen einer 59-jährigen Frau aus Salzgitter ebenfalls von einer nicht näher identifizierten Flüssigkeit getroffen und das Dach des Fahrzeugs dabei erheblich beschädigt worden. Die Polizei ermittelt und prüft einen Zusammenhang zwischen den Taten. Hinweise nimmt die Autobahnpolizei unter der Telefonnummer 0531/476 3715 entgegen.