Salzgitter-Lichtenberg. Am gestrigen Montag lud der FDP-Kreisverband Salzgitter zu seinem ordentlichen Kreisparteitag in das Restaurant C'era una volta. Als besonderer Gast konnte der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion Christian Grascha begrüßt werden.
Vor dem eigentlichen Höhepunkt des Abends, dem Redebeitrag von Christian Grascha, galt es diverse Wahlen durchzuführen und Mitglieder zu ehren. So konnten mit Angelika Ludwig als Leiterin und Claudia Ehret zwei Kandidaten für die Zählkommission gefunden werden, die Wahl der zwei Stellvertreter des Kreisvorsitzenden Ralf Ludwig fiel auf Thomas Wüste und Bianca Bärecke, Kassenprüfer wurde Jens Neubert. Im Anschluss wurde es dann emotional. Konnten sich Burkhard Müller und Ursula Moldenhauer noch über die Ehrungen für 40 und 20 Jahre Mitgliedschaft freuen, gab es für die bisherige stellvertretende Kreisvorsitzende Christiane Sander, die aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt aufgibt, einen tränenreichen Abschied. "Wenn man einen Namen mit der FDP Salzgitter verbindet, dann ist es der von Christiane Sander. Sie ist die gute Seele der FDP," befand Ralf König.
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Im Anschluss lag der Ball bei Christian Grascha. Dieser hielt zunächst fest, dass die Liberalen wieder Rückenwind hätten und sich die Menschen wieder zur FDP bekennen würden. Diesen Schwung müsse man nun in die wichtigen nächsten neun Monate nehmen, da Bundes- und Landtagswahlen vor der Tür stünden. Im weiteren Verlauf ging er auf drei ihm am Herzen liegende Themen ein, nannte Beispiele und bezog Position. Es ging dabei um den schwächelnden Rechtsstaat, die Überversorgung von Bürgermeistern und die stagnierende Eigentumsquote.
Christian Grascha und Ralf Ludwig neben dem geehrten Burkhard Müller. Foto: Nino Milizia
Hören Sie hier Auszüge aus der Rede von Christian Grascha:
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