Salzgitter. Den städtischen Gremien liegt ein Antrag der FDP-Stadtratsfraktion vor, der die Umstellung des städtischen Fuhrparks auf Elektromobilität vorsieht. Das Konzept dazu soll eine externer Berater liefern.
"Der Elektroantrieb ist die Zukunft", konstatieren die Liberalen in ihrem Antrag. Ziel der Bundesregierung sei es, bis 2020 eine Million Elektroautos zugelassen zu haben. "Auch die Stadt Salzgitter mit ihren Eigenbetrieben sollte möglichst zeitnah auf den Elektroantrieb umstellen, gerade im Hinblick auf ein mögliches Forschungszentrum
im Bereich Elektromotor", heißt es in der Vorlage.
Hierzu sollten externe Berater ein Konzept erstellen, in dem die schrittweise Umstellung des Fuhrparks ebenso entworfen werde, wie die Möglichkeit einer effizienten Nutzung des Fuhrparks durch die städtischen Mitarbeiter. "Dieses sogenannte Car-Sharing ermöglicht die effektive Nutzung des Fuhrparks über die einzelnen Fachbereiche hinaus durch die Anwendung einer Management- und Buchungssoftware."
Kosten für die Erarbeitung dieses Konzepts durch externe Berater entstehen laut FDP in Höhe von zirka 100.000 Euro hiervon werden zirka 80.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr gefördert, Kosten für die Stadt Salzgitter entstehen in Höhe von zirka 20.000 Euro.
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