Feuer in Fachwerkhaus: Polizei geht von technischem Defekt aus

Teile des Hauses sind nicht mehr betretbar. Auch das Löschwasser hat Schäden angerichtet.

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Auch am Tag nach dem Brand war die Feuerwehr mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Es wurden noch Glutnester in den Wänden gefunden.
Auch am Tag nach dem Brand war die Feuerwehr mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Es wurden noch Glutnester in den Wänden gefunden. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter-Beddingen. Am vergangenen Mittwochabend brannte ein Fachwerkhaus in der Straße Am Klint und wurde dabei schwer beschädigt (regionalHeute.de berichtete). Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, geht sie von einem technischen Defekt als Brandursache aus.


Wie bereits in der ersten Alarmierung der Feuerwehr erwähnt, wurde das Feuer wohl durch einen defekten Kühlschrank ausgelöst, bestätigt Polizeipressesprecher Matthias Pintak im Gespräch mit regionalHeute.de. Ein Gutachter habe sich das Wohnhaus Ende letzter Woche angesehen und sei zu diesem Schluss gekommen. Über die Schadenhöhe könne man noch keine Aussage treffen. Auch nicht darüber, wann das Haus wieder bewohnbar sei.

Laut Olaf Rahnefeld, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, am Tag nach dem Brand, ist derzeit nicht einmal mehr das Treppenhaus benutzbar. Es habe starke Brandzehrungen davongetragen. Um letzte Glutnester zu bekämpfen, sei man von außen ins erste Obergeschoss gelangt. Ein Problem sei auch das Löschwasser. Teile des Obergeschosses dürften gar nicht mehr betreten werden, da Einsturzgefahr herrsche.


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