Salzgitter. Wie die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung berichtet, haben in den vergangenen Tagen insgesamt 200 Kinder aus den Stadtteilen Lebenstedt, Bad und Fredenberg am Programm "Adele-Ukulele" des Rostocker Musikers Wolfgang Rieck teilgenommen. Bei der Aktion sollten den Kindern in den Stadtbibliotheken ungewöhnliche Instrumente nähergebracht werden. Das Programm endete für die kleinen Musiker mit ein besonderen Überraschung, wie die Stadt berichtet.
Wo die kleine freche Adele auftaucht, werde recht schnell gesungen und musiziert, erklärt die Stadt Salzgitter in ihrer Pressemitteilung . Rund 200 Mädchen und Jungen aus Salzgitters Kindergärten hätten sich davon begeistern lassen. Über drei Tagen hätten sie die Chance gehabt, in den drei Häusern der Stadtbibliothek der Stadt Salzgitter in Lebenstedt, in Salzgitter-Bad und am Fredenberg beim Musikprogramm mitzumachen. Und das Programm habe für die Kinder obendrein mit einer tollen Überraschung geendet: Nachdem der Rostocker Künstler Wolfgang Rieck mit seinem Programm „Adele-Ukulele“ den Jungen und Mädchen kuriose Instrumente vorgestellt und mit ihnen eifrig musiziert habe, habe jedes Kind einen Plüschteddy erhalten. Die Plüschtiere wiederum seien über das Deutsche Kinderhilfswerk nach Salzgitter gekommen. Mit dieser Spende wollte die Firma Bärenmarke Kindern in der beginnenden Vorweihnachtszeit eine Freude machen.
Einladung öfter in die Bibliothek zu kommen
„Mir war wichtig, nicht einfach Geschenke zu verteilen. Darum bin ich sehr froh und dankbar, dass ich in der Stadtbibliothek und mit dem Deutschen Kinderschutzbund Salzgitter sofort Verbündete fand, die zusätzlich eine sowohl lehrreiche als auch unterhaltsame Veranstaltung für die Schulanfängerkinder auf die Beine gestellt haben“, erläutert die Kinder- und Familienbeauftragte Sylvia Fiedler. „Was kann man Kindern Besseres bieten als eine schöne Aktion, bei der sie Neues erfahren und Spaß haben? Darin sehen wir als Stadtbibliothek eine unserer Aufgaben. Außerdem verbinden wir damit eine charmante Einladung, öfter in die Bibliotheken zu kommen und das außerordentlich vielfältige Angebot hier zu nutzen“, erklärt die kommissarische Leiterin, Barbara Henning, das Engagement der Stadtbibliothek. Möglich gemacht habe diese drei Vorstellungen der Deutsche Kinderschutzbund Salzgitter. Für dessen Vorsitzenden Eugen Schmidt war sofort klar, dass seine Organisation dieses Format unterstützen würde. „Der Deutsche Kinderschutzbund macht sich für die Kinderrechte stark. Wir fördern darum unter anderem Aktionen, bei denen Kinder etwas erleben, das für sie nicht alltäglich ist“, sagt Schmidt. An die kesse Adele mit der Ukulele würden die Mädchen und Jungen sicher noch öfter denken – vielleicht auch, wenn sie mit ihrem Kuschelteddy Bücher anschauen, ist sich die Kinder- und Familienbeauftragte sicher.
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