Lebenstedt. Auch am zweiten Tag nach der Explosion in der Kattowitzer Straße kann die Polizei noch keine genauen Angaben zur Ursache machen. Auf Anfrage von regionalHeute.de erklärt Polizeisprecher Matthias Pintak, dass die Ermittlungen noch einige Wochen in Anspruch nehmen werden, die Verletzten seien noch nicht vernehmungsbereit.
Mit absoluter Gewissheit könne man auch noch nicht bestätigen, dass es sich um eine klassische Gasexplosion gehandelt habe. Die Ermittlungen würden aber in diese Richtung gehen, erklärt Pintak.
Die Detonation sei so heftig gewesen, dass neben der zerstörten Hausfassade außen, auch das Innere der Wohnung komplett zerstört wurde, sogareinige Wände seien verschoben worden. Direkt nach dem Knall habe es auch ein Feuer gegeben. Genau lokalisieren ließe sich der Ursprung allerdings noch nicht, so dass auch nicht gesagt werden könne, ob die Explosion von einer Gasleitung oder eine Therme ausging.
Vorsatz unwahrscheinlich
Die Polizei geht mittlerweile allerdings davon aus, dass es sich bei dem Unglück nicht um einen Vorsatz handelte: "Es deutet nichts auf eine Vorsatztat hin." Durch die Explosion wurden vierMenschen verletzt, zum genauen Zustand konnte die Polizei noch nichts sagen. Allerdings seien alle Beteiligten noch nicht vernehmbar.
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