Gefälschtes Zertifikat angeboten: Testzentrum muss vorübergehend schließen

Am vergangenen Wochenende soll einer Frau ein gefälschtes Testzertifikat angeboten worden sein.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Salzgitter. Wie die Polizei in einer Presseinformation berichtet, wurde in Salzgitter-Thiede am vergangenen Samstag eine Corona-Teststelle geschlossen. Einer 30-jährigen Frau sei ein gefälschtes Testzertifikat angeboten worden, woraufhin diese die Polizei informierte.



Ein Mitarbeiter der Teststelle habe die Frau gefragt, ob sie hier sei, um sich testen zu lassen oder ob sie direkt einen negativen Bescheid haben wolle. Das habe die Frau dann der Polizei gemeldet, die wenig später vor Ort war. Die Beamten hätten mehrere Personalien aufgenommen und Beweismittel gesichert. Mitarbeiter der Stadt Salzgitter haben dann vorläufig das weitere Betreiben der Teststelle untersagt.

Schon Angebot führt zu Ermittlungen


Die Polizei betont besonders, dass bereits das Angebot einer Fälschung illegal sei. Wer dabei erwischt würde, müsse mit Ermittlungen gegen sich rechnen. Gleiches gilt auch für das Vorzeigen eines gefälschten Zertifikats. Die Einhaltung der 3G-Regel ist nur mit einem echten, durchgeführten Test gegeben.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Die Beamten nehmen Hinweise unter der Telefonnummer 05341/1897-0 bei der Polizei in Salzgitter entgegen.


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