Salzgitter. Zwei junge Männer hatten im Februar diesen Jahres eine 18-Jährige aus Salzgitter erstochen. Die Tat begangen sie, weil die junge Frau schwanger war und der Kindsvater sich der Verantwortung nicht stellen wollte. (regionalHeute.de berichtete) Nachdem beide Täter zum Prozessauftakt gestanden hatte, fiel am Dienstag das Urteil vor dem Landgericht Braunschweig.
Rund zwei Monate lang sollen sie die Tat geplant haben. Im Februar war es dann soweit. Die beiden Männer betraten unter einem Vorwand die Wohnung der werdenden Mutter, schlugen sie nieder und erstachen sie. Das Gerichte stellte bei beiden die besondere Schwere der Schuld fest und verurteilte den Vater des Ungeborenen zu zwölf und seinen Komplizen zu elf Jahren Haft. Beide waren zum Tatzeitpunkt 19 Jahre alt und wurden nach Jugendstrafrecht verurteilt.
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