Salzgitter. Laut übereinstimmenden Medienberichten muss der 25-jährige Drogendealer eines türkisch-libanesischen Familienclans aus Salzgitter für mehrere Jahre ins Gefängnis. Der sogenannte "Pate von Salzgitter" scheiterte mit seiner Beschwerde gegen das Urteil des Braunschweiger Landgerichts vor dem Bundesgerichtshof. Ihn erwarten nun sechseinhalb Jahre Haft.
Der Salzgitteraner hatte gestanden mit Kokain und Marihuana gehandelt zu haben. Laut übereinstimmenden Medienberichten führte das umfangreiche Geständnis des Schwerkriminellen zu einer leichten Milderung des Urteils.
Der Angeklagte hatte bereits Hafterfahrung. Im Jahr 2013 war er zu einer Jugendstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt worden - er hattemit Speed und Kokain gehandelt. Im Sommer 2015 wurde die Haft gelockert und er durfte probehalber bei Verwandten in Salzgitter wohnen (regionalHeute.de berichtete). Dies nutzte der 25-Jährige, umseine kriminellen Geschäfte wieder aufzunehmen.
Lesen Sie dazu auch:
https://regionalheute.de/salzgitter/gericht-grossdealer-will-nicht-gestehen/
mehr News aus Salzgitter