"Grubenlampen-Gewinner steht fest

Die Jury des Ersten Stadtpreises in Salzgitter hat entschieden.

Die unabhängige Jury, die nur sich selbst verpflichtet ist, wählt den oder die Preisträger aus.  Von links nach rechts nach der entscheidenden Sitzung: 
Helmut Knebel,  Isabel Brandis, Siegbert Lauk-Reineke, Alfred Kaufmann, Stifter und Initiator Axel Wilde, Ralli Lewitzki, Beate Köbrich, Frank Klingebiel. 
Es fehlen: Hermann Struck und Jim Heise
Die unabhängige Jury, die nur sich selbst verpflichtet ist, wählt den oder die Preisträger aus. Von links nach rechts nach der entscheidenden Sitzung: 
Helmut Knebel, Isabel Brandis, Siegbert Lauk-Reineke, Alfred Kaufmann, Stifter und Initiator Axel Wilde, Ralli Lewitzki, Beate Köbrich, Frank Klingebiel. 
Es fehlen: Hermann Struck und Jim Heise | Foto: Isabel Brandis

Salzgitter. Nun steht fest, wer in diesem Jahr „Die Grubenlampe“ erhalten soll. Nach ausgiebiger Diskussion unter freiem Himmel fiel die Entscheidung. Allerdings sagte die Jury das übliche kleine Fest in der Kniestedter Kirche schweren Herzens ab. Der oder die Preisträger sollen trotzdem zum 31. Oktober öffentlich bekannt gegeben werden.


Zur Grubenlampe:
Selbstzufriedenheit und die Angst vor Ungewohntem kann einer Stadt genauso schaden – wie umgekehrt die Bauwut jener, die glauben, eine Stadt ist dann erst eine Stadt, wenn sie aussieht wie alle anderen Städte. Gesucht sind also Mitbürger*innen, die eine Idee haben, die unruhig sind, Querdenker, die nicht erschrecken, wenn sie nicht von jedem Politiker liebgehabt werden. Menschen, Medien, Firmen, Bürgerinitiativen, Vereine und Menschen die dazu beitragen, dass Salzgitter eine lebendige, aktive, lebenswerte Stadt ist und bleibt.

Die Jury sucht also Menschen produktiver Art in großen und ganz kleinen Dingen, die Kulturstifter wie die Zaungäste des etablierten Betriebes von den Straßen und Plätzen. Jeder Preisträger wird durch die Verleihung der Grubenlampe und ein anschließendes Fest für den/die Preisträger, seine Familie und Freunde geehrt. Stifter und Jury entschlossen sich zur Grubenlampen-Symbolik durchaus eingedenk des Umstandes, dass die Grubenlampe nicht mehr in Gebrauch ist, aber ein ständiges Hin-, Aus-, An- und Heimleuchten schon des Öfteren Licht ins Dunkel gebracht hat.



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