Salzgitter. Im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur am Donnerstag gibt die Verwaltung die aktuelle Schülerstatistik bekannt. Ein Wert fällt dabei vor allem ins Auge: die Ergebnisse der Abiturprüfungen. Die Durchfallquote liegt verglichen mit den vergangenen fünf Jahren auf einem Höchststand. Fast jeder Zehnte hat es nicht geschafft.
Demnach sind von 301 zur Abiturprüfung zugelassenen Schülern (vier wurden nicht zugelassen) 28 durchgefallen. Die Quote von 9,3 Prozent liegt deutlich über dem niedersächsischen Landesschnitt (5,5 Prozent). Ein eindeutiger Trend ist aber nicht auszumachen. Im vergangenen Jahr lag die Durchfallquote in Salzgitter bei 4,2 Prozent, 2016 bei 8,2 Prozent, 2015 bei 5,4 Prozent, 2014 bei 7,7 Prozent und 2013 bei 5,7 Prozent.
Die Ausschläge sind zumeist auf das Abschneiden einzelner Schulen zurückzuführen. So war die Anzahl der gescheiterten Abiturienten 2018 in der Ludwig-Erhard-Schule (16 von 77, 20,8 Prozent) und der BBS Fredenberg (3 von 18, 16,7 Prozent) besonders hoch. Am Kranich-Gymnasium lag die Quote knapp über dem Landesschnitt (3 von 54, 5,6 Prozent), im Gymnasium Am Fredenberg knapp darunter (2 von 37, 5,4 Prozent). Die niedrigste Durchfallquote hat in diesem Jahr das Gymnasium Salzgitter Bad (4 von 115, 3,5 Prozent).
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