Lebenstedt. Rund 50 Eltern informierten sich am Mittwochabend in der Aula der IGS Lebenstedt über die Asbest-Funde im Putz und in der Spachtelmassen im Altbau der Schule. Auch Vertreter der Stadt und des Gesundheitsamtes standen Rede und Antwort.
Wie die Salzgitter Zeitung (SZ) berichtet, bestätigte Schulleiter Andreas Mainz, dass eine Gefährdung der Schüler zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestehe. Bei Raumluftmessungen seien in einigen Räumen des Altbaus kein Asbest vorhanden gewesen. Die Asbestfasern sind in den Putzen und Spachtelmassen fest gebunden, deshalb besteht keine Gefahr dass die Raumluft verunreinigt werden könnte. Erst wenn asbesthaltiger Staub entsteht, wie etwa bei Baumaßnahmen, sei ein Einschreiten nötig.
Der Beginn des geplanten Umbaus des Altbaus der Schule muss verschoben werden, ursprünglich sollten die Bauarbeiten noch vor den Sommerferien beginnen.
IGS: Umbauarbeiten müssen wegen Asbest verschoben werden
Symbolfoto: Thorsten Raedlein