Timmendorfer Strand/Salzgitter. Mit nur einem einzigen Punkt beenden die TAG Salzgitter Icefighters das vergangene Wochenende. Nach der Heimniederlage im Penaltyschießen am vergangenen Freitag, konnten die Probleme in der Verteidigung auch beim Auswärtsspiel in Timmendorf nicht behoben werden. Bei den Beach Devils unterlag das Team von Radek Vit am Sonntagabend mit 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) aus Sicht der Gastgeber.
Das berichten die Ice Fighters in einer Pressemitteilung.
Diesmal sei – im Gegensatz zu den meisten bisherigen Partien – auch der Start missglückt. "Beim ersten Gegentreffer hatten wir vorne vier Leute hinter dem Tor, sodass der Gegner in einer 4-1-Situation leicht einnetzen konnte", kommentiert Coach Radek Vit das 1:0 (5.) für die Hausherren. Kurz vor der Pause gelang den Stahlstädtern jedoch noch der Ausgleich durch Roman Löwing(20.).
Die Freude habe aber nicht lange gewährt: Der Norddeutschen erhöhten im Verlauf des zweiten Drittels auf 3:1 (25., 30.), dem die Gäste hinterherliefen. Immer wieder hätten die Salzgitterander hinten nicht stabil genug agiert und in der Folge zu einfache Gegentore kassiert. Nachdem der Aufsteiger das 4:1 (46.) markierte, habe auch der Anschlusstreffer von Jakob Ceglarski (55.) den Gästen keinen neuen Mut gegeben. Die Gastgeber legten kurz vor Schluss noch einmal zum 5:2 (59.) nach.
"Wieder die selben Fehler"
Das Fazit des Trainers: "Wir haben wieder die selben Fehler gemacht. Wir haben zu einfache Gegentore kassiert, weil wir in der Defensive nicht über die gesamte Spielzeit zu 100 Prozent gearbeitet haben. Im ersten Drittel hätten wir ohne Dennis im Tor noch schlechter ausgesehen. Da können wir uns aber nicht drauf verlassen, auf gut Glück spielen oder uns auf den Zufall verlassen. Dazu ist die Liga auch zu stark geworden. Das muss nun bei jedem einzelnen Spieler ankommen. Wir können auch nicht in jedem Spiel 6 oder 7 Tore schießen – selbst das reicht nicht immer, das hat man im Spiel gegen den HSV gesehen."
Tore: 1:0 (04:47) Christopher Röhrl (Meriläinen, Joehnk), 1:1 (19:52) Roman Löwing (Sihlreithmaier, D. Herklotz), 2:1 (24:44) Felix Dettmer (Meyer, Röhrl), 3:1 (29:04) Matthew Watson (Joehnk/PP1), 4:1 (45:49) Mikkel Joehnk (Schnabel, Zobel/PP2), 4:2 (54:53) Jakob Ceglarski (Vit, D. Herklotz), 5:2 (58:01) Kenneth-Floyd Schnabel (Joehnk)

