Salzgitter. In einer Anfrage erkundigte sich die SPD-Ratsfraktion nach dem Stand der Integrationskurse von Asylberechtigten, anerkannten Flüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten. Nun liegt die Antwort vor.
Demnach gab es zum Stichtag 31. März 40 Integrationskurse, die bei elf Trägern angeboten wurden. Dabei habe die Auslastung an dem Termin bei durchschnittlich 90,1 Prozent gelegen. Beim Start seien die Kurse in der Regel voll ausgelastet, doch aufgrund von Krankheit, Wegzügen oder ähnlichem käme es gelegentlich zu Kursabbrüchen. Die so freigewordenen Plätze werden jedoch zeitnah an neue Teilnehmer vergeben.
Kaum unentschuldigte Fehlstunden
Das Migrationsrecht siehe verschiedene Anreize für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kurs vor. Zusätzlich gäbe es Sanktionsmöglichkeiten bei Verletzung der Teilnahmepflicht. Diese kämen unter anderem bei nicht ordnungsgemäßer Teilnahme zum Tragen. Das sei der Fall, wenn der Lernerfolg durch häufige Nichtteilnahme gefährdet ist. In Salzgitter betrage der Anteil der unentschuldigten Fehlstunden 4,4 Prozent
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