Bleckenstedt. Am Montagabend kam es, gegen 17:30 Uhr, zu einem Einsatz der Feuerwehr in Bleckenstedt. Der Grund: Ein Pferd musste gerettet werden. Es war in einem Graben gelandet.
Am Montagabend kam es zur eine Pferderettung auf einer Weide in Bleckenstedt. Wie Olaf Rahnefeld, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, berichtet, befand sich das Pferd in einem Graben, der mit Wasser und Matsch gefüllt ist und sich zwischen zwei Weiden befindet, die jeweils mit Zäunen abgegrenzt sind. Das Pferd war wohl über einen der Zäune gesprungen und dann in den Graben abgerutscht. Es konnte den Bach dann nicht selbstständig verlassen und blieb erschöpft dort liegen.
Das Pferd wurde aufgewärmt
Die Berufsfeuerwehr Salzgitter musste zunächst prüfen, welchen Teil des Zaunes entfernt werden müsste, um dem Tier einen sicheren Ausweg zu bereiten. Währenddessen bewegte sich das Pferd und legt sich in einen anderen Teil des Grabens. Die Feuerwehr musste dann von vorne anfangen. Danach wurde der Strom abgestellt und der Zaun teilweise entfernt. Das Pferd hat zudem Arthrose und konnte aus eigener Kraft kaum aufstehen. Mittels Strahler wärmte die Feuerwehr das Tier auf, um es vor einer Unterkühlung zu bewahren. Es lag da bereits eineinhalb Stunden im Wasser.
Ein Tierarzt kümmerte sich um das Tier und gab ihm Schmerzmittel und Glucose. Das Pferd wiegt zudem um die 900 Kilo und wurde mittels eines Treckers angehoben, sodass es dann selbstständig wieder laufen konnte. Das Pferd ist wohl auf. Die Wache 1 der Berufsfeuerwehr Salzgitter, die Freiwillige Feuerwehr Bleckenstedt, die Freiwillige Feuerwehr Engelnstedt sowie zwei Landwirte und eine Tierärztin waren zwei Stunden im Einsatz.
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