Salzgitter-Bad. Am heutigen Dienstag, ab 7 Uhr, führte die Polizei eine ganzheitliche Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt fehlende oder unzureichende Sicherung von Kindern in Autos durch. In der Wiesenstraße wurde dafür ein stationärer Kontrollort eingerichtet. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
Die polizeilichen Erfahrungen und Ergebnisse zurückliegender Kontrollen im Rahmen der "Schulwegüberwachungen" hätten gezeigt, dass gerade zum Beginn und zum Ende der täglichen Schulzeiten Schülerinnen und Schüler nicht entsprechend gesichert befördert würden. Gerade bei Verkehrsunfällen könnten Kinder erhebliche Verletzungen davontragen. Auch unter dem Gesichtspunkt einer Vorbildfunktion hätten diese ganzheitlichen Verkehrskontrollen mit dem genannten Schwerpunkt stattgefunden.
Verkehrssicherheit verbessern
Ziel der heutigen Aktion sei es gewesen, die Sicherheit der im Auto mitfahrenden Kinder zu erhöhen, Eltern und Kontaktpersonen zu sensibilisieren und so die Verkehrssicherheit positiv zu verbessern. Beamtinnen und Beamte der Polizei Salzgitter-Bad führten in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kommune zum Schulbeginn entsprechende Kontrollen durch. Ein Schwerpunkt der Kontrollaktion fand in der Wiesenstraße statt, jedoch wurden auch andere Schulwegüberwachungen im Bereich von Salzgitter-Bad durchgeführt.
Insgesamt wurden innerhalb von dreieinhalb Stunden 29 Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt. Im Einzelnen waren dies zweimal gar keine Sicherung von Kindern, sechsmal Kinder nicht richtig gesichert, zweimal Erwachsene nicht gesichert, 15 Park- und Halteverstöße, drei sonstige Verkehrsordnungswidrigkeiten sowie eine nicht ausreichende Beachtung eines Zebrastreifens.
Die Polizei will auch zukünftig weitere Kontrollen dieser Art durchführen und sieht dies als wichtigen Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit an.
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