Salzgitter-Lebenstedt. Am heutigen Samstagnachmittag kam es zu einem Feuerwehreinsatz im Amboßweg. In einer Wohnung war es zu einem Küchenbrand gekommen. Ein Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
"Da der Küchenbrand bereits im Vorfeld bestätigt war, haben wir gewusst, dass wir mit einer Rauchausbreitung rechnen müssen und haben uns darauf eingestellt", berichtete Guntram Vollmer, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, vor Ort. Das Besondere sei gewesen, dass man sich in einem Mischgebiet aus Industrie- und Wohngebiet befinde. Der brennende Teil des Gebäudes habe in einem Hinterhof gelegen. Daher musste man längere Schlauchleitungen verlegen. Der Brand im Erdgeschoss sei durch einen Innenangriff relativ schnell gelöscht worden. Danach wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen am Gebäude durchgeführt.
Bewohner versuchte selbst zu löschen
Ein Bewohner, der selbst versucht hatte, den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, habe vermutlich Rauchgas eingeatmet. Er wurde zur Untersuchung ins Klinikum gebracht. Genaues zum Gebäudeschaden könne die Feuerwehr nicht sagen. Dieser sei aber nicht unerheblich, so Vollmer. Im Einsatz waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Lebenstedt.
Die betroffene Wohnung befindet sich in einem Mischgebiet aus Industrie- und Wohngebiet. Foto: Rudolf Karliczek
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