Lesung in der Stadtbibliothek


Foto: Alexander Panknin/Archiv
Foto: Alexander Panknin/Archiv | Foto: Alexander Panknin

Salzgitter. Martin Schröder stellt am Montag, 26. November, ab 17 Uhr in der Stadtbibliothek Salzgitter-Lebenstedt sein Buch „Warum es uns noch nie so gut ging und wir trotzdem ständig über Krisen reden“ vor. Darüber informiert die Stadt in einer Pressemitteilung.


Auf die Frage, zu welchem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte man gerne geboren wäre, seidie beste Antwort auch die überraschendste: jetzt. Noch nie haben so viele Menschen ein so langes, sicheres und zufriedenes Leben geführt. Viele Indikatoren zu Wohlstand, Demokratie, Gewalt und Lebensqualität zeigen, dass die Welt in fast jeder Hinsicht besser wird.

Dennoch ist überall die Rede von Krisen und die Schwarzmaler beherrschen die Schlagzeilen. Martin Schröder, Professor für Soziologie und Experte für soziale Ungleichheit, zeigt auf anschauliche Weise, dass früher keineswegs alles besser war. Dass es uns vielmehr so gut geht wie nie zuvor und dass die Zukunft sogar noch besser werden kann – wenn wir aufhören, ständig in kopflose Panik auszubrechen.

Der Professor für Soziologie stellte für sein Buch unter anderem folgende Fragen: Gibt es immer mehr Armut auf der Welt? Ist unsere Lebensqualität in den vergangenen Jahrzehnten gesunken? Ist die Demokratie auf dem Rückzug? Herrscht heute gar mehr Gewalt als früher? Martin Schröder verneint alle diese Fragen und führt anhand von zahlreichen Studien, Grafiken und Anekdoten vor, dass es uns noch nie besser ging als heute.

Nach der Lesung wird Zeit für eine Fragerunde mit Martin Schröder sein. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Der Kartenvorverkauf läuft in allen Zweigstellen der Stadtbibliothek.


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