Salzgitter. Im Falle des 13-jährigen Tatverdächtigen im Mädchen-Mord von Salzgitter wurde nun entschieden, den Jungen in einer psychiatrischen Klinik unterzubringen. Das teilte die Stadt Salzgitter am Freitagabend mit.
Der 13-Jährige, der in Verdacht steht, an der Ermordung seiner 15-jährigen Mitschülerin beteiligt zu sein, ist nicht strafmündig und kann strafrechtlich nicht belangt werden. In seinem Fall tritt das Jugendamt ein. Wie die Stadt mitteilte, fand am gestrigen Donnerstag die psychiatrische Begutachtung des 13-jährigen Jungen in einer psychiatrischen Klinik statt. In dieser sei er bereits mit Zustimmung der Eltern aufgenommen worden.
Familiengericht entscheidet
In den kommenden Wochen soll der Jugendliche in der Klinik bleiben. Mit der Aufnahme in die Klinik sei bis zur abschließenden Entscheidung des Familiengerichts zunächst einmal eine sofortige Unterbringung geregelt worden, heißt es in der Mitteilung abschließend.
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