Salzgitter. Am Freitagabend kam es am Salzgittersee zu einer groß angelegten Suche. Passanten hatten am späten Abend eine Person gemeldet, die im See verschwand und nicht wieder auftauchte. Am Samstagmorgen dann die Gewissheit: Der Mann ist tot.
Lesen Sie auch: Mann (23) stirbt im Salzgittersee
Wie Polizeisprecher Matthias Pintak auf Nachfrage mitteilte, sei der Mann am Morgen tot geborgen worden. Derzeit könne man nicht genau sagen, warum die Person ins Wasser ging und starb. Ein Gewaltverbrechen könne jedoch ausgeschlossen werden.
Passanten sahen alles mit an
Gegen 0.20 Uhr wurden die Rettungskräfte zum Salzgittersee gerufen. Passanten hatten zuvor eine Person am Ufer entdeckt. Als man diese ansprach, sei sie ins Wasser gelaufen und war nach wenigen Minuten nicht mehr zu sehen, beschreibt Marcus Spiller, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, den Einsatz.
Sofort sei die Personensuche am und im See mit Hubschrauber und Booten eingeleitet worden. Doch Dunkelheit und eine nicht genaue Lokalisierung erschwerten die ersten Suchmaßnahmen. Schließlich konnte die Wärmebildkamera des Polizeihubschraubers eine Wärmequelle ausmachen, die daraufhin abgesucht wurde.
Am Morgen hatten die Einsatzkräfte den Toten dann in der Nähe der Wasserskianlage finden und bergen können, berichtet Matthias Pintak. Die Maßnahmen vor Ort seien abgeschlossen, die Ermittlungen müssten nun zeigen, warum der Mann ertrunken ist.
mehr News aus Salzgitter