Salzgitter. Anfang März dieses Jahres kam es im Bereich eines Spielplatzes in Salzgitter-Bad zu einer Massenschlägerei zweier größerer Personengruppen. In der Folge kam es am gestrigen Mittwoch zu zahlreichen Hausdurchsuchungen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
Am Abend des 9. März war es auf dem Spielplatz an der Altstadtschule zwischen den Straßen Bohlweg und Altstadtweg zu einer Auseinandersetzung zwischen größtenteils Jugendlichen und Heranwachsenden gekommen. Insgesamt seien Personen in einer mittleren zweistelligen Anzahl beteiligt gewesen, hieß es seinerzeit in der Pressemeldung der Polizei. Es gab mehrere Verletzte.
Umfangreiche Ermittlungen
Der Zentrale Kriminaldienst der Polizeiinspektion Salzgitter / Peine / Wolfenbüttel hatte umfangreiche Ermittlungen durchgeführt, um die an der Tat beteiligten Personen zu identifizieren und die Hintergründe der Tat aufzuhellen, heißt es nun in einer aktuellen Meldung der Polizei.
Beweismittel sichergestellt
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte das zuständige Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss bei 18 an der Tat beteiligten Personen im Alter von 15 bis 58 Jahren erlassen. Am gestrigen Mittwoch durchsuchten Polizeikräfte 18 Wohnungen im Stadtgebiet von Salzgitter und eine Wohnung in Braunschweig. Es konnten Beweismittel sichergestellt werden. Weitere Details werden nicht genannt.