Mehr Platz für Bildung: Grundschule Salzgitter startet in den Vollbetrieb

Nach rund 1,5 Jahren Bauzeit kann es an der Grundschule Nord nach den Sommerferien richtig losgehen.

Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Rektorin Jasmin Volkmann und Vertretungen von Verwaltung und Schule beim Besuch in der neuen Schule.
Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Rektorin Jasmin Volkmann und Vertretungen von Verwaltung und Schule beim Besuch in der neuen Schule. | Foto: Stadt Salzgitter

Salzgitter. Die Grundschule Nord startet demnächst in den Vollbetrieb. Bevor es nach den Sommerferien so richtig losgeht, stattete Oberbürgermeister Frank Klingebiel mit seinem Team Schulleiterin Jasmin Volkmann und ihrer Kollegin Frau Neubert einen Besuch ab und nahm die Schule in Augenschein. Darüber berichtet die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.



„Nachdem wir in den letzten Wochen drei neue Kitas eingeweiht haben, bin ich sehr beeindruckt, dass in diesem Sommer – nach einer bemerkenswert kurzen Bauzeit- nun auch die vierzügige Grundschule Nord an den Start geht. Die Herausforderungen in Salzgitter sind einzigartig, aber einzigartig ist bei uns auch, mit wie viel Engagement und Tatkraft diese Herausforderungen gemeistert werden! Dafür danke ich allen, die uns bei dieser Herkulesaufgabe unterstützen.“

Bemerkenswert ist laut Pressemitteilung nicht nur die Schule an sich, sondern auch die kurze Bauzeit. Spatenstich war im Januar 2024 und dass die Schule im August dieses Jahres vierzügig startet, sei eine Glanzleistung. „Interimslösungen wie Unterbringung im Container und ein vorübergehend genutzter Schulstandort in Gebhardshagen haben Lehrkräften, Kindern und Eltern einiges abverlangt. Die seit 2015 steigenden Schülerzahlen stellen uns vor enorme Herausforderungen und sorgen dafür, dass Schulen, die vor Jahren noch als abgängig bezeichnet wurden, aus den Nähten platzen. Insbesondere in Lebenstedt habe eine neue Schule hergemusst.

So hoch waren die Baukosten


Bei der Finanzierung habe das Land geholfen. Die Herstellungskosten von insgesamt 12,5 Millionen Euro seien zu knapp 50 Prozent aus dem Integrationsfonds finanziert worden. Die restlichen rund 6,4 Millionen Euro kommen aus dem städtischen Haushalt.