Salzgitter. An der Gottfried-Linke-Realschule in Salzgitter soll es ersten Informationen zufolge am heutigen Mittwochvormittag eine Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern gegeben haben, die für einen Beteiligten im Krankenhaus endete. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass dabei auch ein Messer eingesetzt wurde.
Die Polizei erklärte am Nachmittag in einer Pressemitteilung, dass einer der Jugendlichen ein Messer mitgeführt habe. Ob dieses eingesetzt oder damit gedroht wurde, sei allerdings noch offen. Aus derzeit nicht bekannten Gründen gerieten demnach mindestens drei Jugendliche im Alter von 14 bis 15 Jahren in eine Konfliktsituation, in deren Verlauf sich eine gewaltsame Auseinandersetzung anschloss. Bisherige Ermittlungen ergaben, dass zwei Tatverdächtige auf den dritten Jugendlichen eingeschlagen und ihn dabei im Gesicht verletzt hatten. Hierbei erlitt das Opfer leichte Verletzungen.
Die Polizei stehe bezüglich des genauen Tatablaufs und einem möglichen Messereinsatz am Anfang ihrer Ermittlungen und müsse weitere Zeugen vernehmen. Das hohe Aufgebot an Einsatzkräften an der Gottfried-Linke-Realschule habe in der Bevölkerung zu Verunsicherung geführt. Die Polizei versichert, dass zu keinem Zeitpunkt eine "unübersichtliche Gefahrenlage" für die Schüler erkennbar gewesen sei.
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