Salzgitter. Am heutigen Mittwoch findet vor dem Braunschweiger Landgericht die Verhandlung gegen einen 33-jährigen Mann aus Salzgitter statt. Am 26. Januar soll der Syrer in Salzgitter-Lebenstedt dem 25-jährigen Lebensgefährten seiner Schwester auf einem Parkplatz aufgelauert und ihn mit mehreren Schüssen getötet haben.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die kurdisch-islamische Familie des Angeschuldigten die Liebesbeziehung zwischen der Tochter und dem Iraker katholischen Glaubens nicht tolerierte und der Angeschuldigte den Iraker deswegen tötete.
Um mit dem späteren Opfer zusammenleben zu können, hatte die Tochter ihre Familie schon im Vorfeld verlassen. Daraufhin habe es immer wieder Drohungen gegen das Paar aus der Familie gegeben. Der Angeschuldigte konnte einen Tag nach der Tat festgenommen werden. Er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.
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