Salzgitter. Wie die Stadt Salzgitter berichtet, gibt es einen weiteren bestätigten COVID-19-Fall in Salzgitter. Demnach habe der LKW-Fahrer aus Osteuropa sich aufgrund der Einreisebestimmungen seines Heimatlandes auf das Virus testen lassen müssen. Das Testergebnis war demnach positiv. Nun säßen der LKW-Fahrer und sechs Kontaktpersonen in Salzgitter in Quarantäne.
Demnach sei der Mann in seiner Wohnung in Salzgitter unter Quarantäne gestellt, ebenso wie seine sechs Kontaktpersonen. Probleme habe es dabei weder mit dem betroffenen Unternehmen, noch mit dem LKW-Fahrer selbst gegeben: "Sowohl die Firma als auch die Betroffenen haben sehr gut mit dem Gesundheitsamt kooperiert und dieses auch bei der Kontaktnachverfolgung tatkräftig unterstützt", erklärt die Stadt. Für Kindertagesstätten und Schulen gibt die Stadt derweil Entwarnung: Keiner der Betroffenen habe Kinder oder Familie in einer Betreuungseinrichtung.
Wie die Stadt versichert, bestünde jedoch kein Zusammenhang zum Ausbruch in Salzgitter-Bad, in dessen Folge 31 Menschen unter Quarantäne gestellt wurden. Weder räumlich, noch inhaltlich hätten die beiden Fälle etwas miteinander zu tun, versichert die Stadt in einer Pressemitteilung.
Für die Betroffenen bedeute der Kontakt mit dem Infizierten eine 14-tägige Quarantäne. Dabei würden die Kontaktpersonen nach der Hälfte der Quarantäne noch einmal auf das Virus getestet.
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