Salzgitter. Auch in diesem Jahr kommen Feuerwerksenthusiasten auf ihre Kosten: An Silvester und Neujahr dürfen wieder Böller, Raketen und andere Feuerwerkskörper in die Luft gejagt werden. Die Folgen sind nicht nur schöne Farben am Himmel, sondern auch Unmengen an Müll. Die städtischen Regiebetriebe rufen dazu auf, diesen Müll selbst zu entsorgen. Das berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung.
Der SRB weist in diesem Zusammenhang auch auf die Reinigungspflicht der Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer für die angrenzenden Fußwege hin. Lediglich die an die Straßenreinigung angeschlossenen Straßen sowie Fußgängerzonen und öffentliche Plätze würden vom SRB im Rahmen der regulären Straßenreinigung gereinigt. Für alles andere seien die Eigentümer der Grundstücke zuständig. Die abgebrannten und erkalteten Feuerwerkskörper sind demnach über die Restabfalltonne zu entsorgen. Die Verkaufsverpackungen, etwa die Kunststofftüten von Raketensets oder Folienverpackungen gehören in den Gelben Sack. Aber auch die zumeist als Startrampe genutzten Sekt– oder Weinflaschen sollten bei der Reinigung nicht vergessen werden und im Altglas entsorgt werden, erklärt die Stadt.
Der Fachdienst Bürgerservice und Ordnung weist darauf hin, dass von Silvester bis Neujahr Personen ab 18 Jahren das Abschießen von Silvesterraketen, Knallern und Böllern erlaubt ist. Es sei jedoch vor dem Abbrennen sicherzustellen, dass "die öffentliche Sicherheit" nicht gefährdet wird. In der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen, sowie "besonders brandempfindlich Gebäuden" bleibt das 'böllern' jedoch auch an diesen zwei Tagen verboten.
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