Salzgitter. Chefarzt Dr. Dietmar Loitz lädt ins Klinikum zum Vortrag über Osteoporose ein. Die Veranstaltung findet am 17. Januar um 17 Uhr statt.
Osteoporose (Knochenschwund) ist eine über Jahre hin schleichende Krankheit, die oft lange unbemerkt bleibt und den ganzen Körper betrifft. Schätzungen nach, erleidet jede zweite Frau und jeder vierte Mann über 50 Jahre im Laufe ihres/seines Lebens einen osteoporotischen Bruch.
„Es kommt dabei zum Abbau von Knochenmasse, wodurch die Knochen an Stabilität verlieren. Osteoporose betrifft vor allem ältere Menschen, sie kann aber auch schon in jungen Jahren auftreten“, erläutert Dr. Dietmar Loitz, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie. Er lädt alle Interessierten zu einem Vortrag „Frakturen bei Osteoporose: Vermeidung und Behandlung“ am Dienstag, 17. Januar, um 17 Uhr ins HELIOS Klinikum Salzgitter ein.
„Osteoporose bedeutet eine unzureichende Knochenfestigkeit, das Gleichgewicht aus Knochenaufbau und -abbau ist gestört. Dadurch wird der Knochen dünner und kann leichter brechen“, erklärt der Chefarzt. Wird Osteoporose nicht rechtzeitig und wirksam behandelt, drohen folgenschwere Knochenbrüche, chronische Schmerzen, Behinderung und Pflegebedürftigkeit. Eine Behandlung mit verschiedenen Medikamenten in Kombination mit einer Bewegungstherapie und der richtigen Ernährung kann das Fortschreiten der Krankheit verhindern.
Nach dem Vortrag aus der Reihe „Patientenforum“ haben die Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und bei einem Rundgang in der jeweiligen Abteilung einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter: www.helios-kliniken.de/salzgitter.
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