Salzgitter-Lichtenberg. Derzeit gilt an fast der gesamten Fredenstraße ein Parkverbot. Doch der CDU Fraktion im Ortsrat Nordwest reicht das nicht aus. Sie fordert für die Straße ein Halteverbot, das auch regelmäßig überwacht werden soll. Über einen entsprechenden Antrag entscheidet der Ortsrat am Mittwoch.
Die Fredener Straßesei eine der engsten, kurvenreichsten und stark befahrenen Straßen in Lichtenberg. Die geringe Fahrbahnbreite lasse aus Sicht der Straßenverkehrsordnung bei Einhalten der erforderlichen Mindestfahrbahnbreite ein Parken auf nahezu der gesamten Straßenlänge nicht zu, so die Bewertung der CDU. Durch die ständige Missachtung des Parkverbotes, auch durch Parken entgegengesetzt der Fahrtrichtung an Hauswänden und Mauern, seien die engen Kurven insbesondere für Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge im Einsatzfall unpassierbar.
Dieses Fehlverhaltensei zumeist in den Morgen-, Mittags- bis Nachmittagsstunden zu beobachten. Auch bei der Durchfahrt von Müllabfuhr, Lieferverkehr und Anwohnern, die mit größeren Fahrzeugen oder Anhängern zu ihren Wohn- und Arbeitsstätten fahren müssten, trete dieses Problem auf. Enge Haus- und Hofeinfahrten seiendurch parkende Autos nur schwer oder gar nicht zu befahren.
Laut CDU ist es in der Straße zu eng zum Halten oder Parken. Foto: Alexander Dontscheff
Da beim Halten/Parken die Mindestfahrbahnbreite von 3Metern in der Regel nicht eingehalten werden könne, solle dort stattdessen für alle gut ersichtlich ein absolutes Halteverbot ausgeschildert werden. Dies solle auch regelmäßig kontrolliert werden, damit die Passierbarkeit der Straße für Anwohner und Rettungskräfte jederzeit gegeben sei.
Die CDU weist auch darauf hin, dass für die Eltern der Kindergartenkinder Parkmöglichkeiten in ausreichender Zahl am Stukenbergweg inzirka 150Metern Entfernung vorhanden seien.
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