Braunschweig/Salzgitter. Am morgigen Mittwoch beginnt vor dem Brauschweiger Landgericht der Prozess gegen einen 27 Jahre alten Mann aus Salzgitter. Ihm wird vorgeworfen am 5. Februar mit einer solchen Wucht auf seinen Vater eingeschlagen zu haben, dass dieser kurze Zeit später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.
Wie das Braunschweiger Landgericht mitteilt, soll der Angeklagte seinem Vater während einer Auseinandersetzung mehrfach mit der Faust ins Gesicht und in die rechte Körperhälfte geschlagen haben. Hierdurch habe der Vater neben Knochenbrüchen im Gesicht eine Hirneinblutung sowie Prellungen im Brustkorb erlitten. Trotz einer durchgeführten Notoperation verstarb er am 8. Februar an einer Lungenembolie in Verbindung mit einer Trombenbildung. Aufgrund seiner psychischen Erkrankung sei der Beschuldigte bei der Tat schuldunfähig gewesen. Die Staatsanwaltschaft strebe die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.
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