Salzgitter. Dank der finanziellen Förderung durch die regionalen Rotary Clubs kann die Maria-Montessori-Schule in Salzgitter zwei Teilprojekte trotz der Pandemie noch in diesem Jahr umsetzen. Mit den gesponserten Erlebnisbereichen soll den Schülern geholfen werden durch vielsinnliche und handlungsorientierte Erlebnisse die Welt zu begreifen. Insgesamt kann sich die Schule über eine Spende in Höhe von 10.500 Euro freuen, wie die Rotary Clubs in einer Pressemitteilung berichtet.
Aufgesplittet werden die Spenden in zwei Teilprojekte. So unterstütze der Rotary Club Salzgitter-Wolfenbüttel den Bau eines Niedrigseilgartens mit einer Spende von 4.000 Euro. Hier stehe die Förderung der Konzentration, Koordination, Umgang mit Ängsten und vor allem individuell und gemeinsam Erfolge zu Erleben im Vordergrund. Die Errichtung eines Feuchtspielbereiches werde durch den Rotary Club Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz mit 6.500 Euro gefördert. Dieser Gartenbereich solle den SchülerInnen über Lern- und Spielerfahrungen für die Umwelt sensibilisieren.
Bei der Spendenübergabe hätten sich gemeinsam Schulleitung, Mitglieder der Gartenarbeitsgruppe, weitere Mitarbeiter, einige Schüler und deren Eltern sowie Vertreter der beiden Rotary Clubs über die ersten Schritte zur Umsetzung des großen Gartentraumes "Raus aus der Klasse - Rein in den Garten" getroffen. Für die Vertreter der beiden regionalen Rotary Clubs seien diese Spenden die praktizierte Umsetzung des diesjährigen weltweiten Mottos „Rotary eröffnet Möglichkeiten“.
Die Maria-Montessori-Schule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, an der aktuell 120 Kinder und Jugendliche ganztägig von einem Team an Förderschullehrkräften, pädagogischen MitarbeiterInnen sowie Therapeuten in kleinen Klassen individuell gefördert und auf ein soweit als möglich selbstbestimmtes Leben vorbereitet werden.
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