Salzgitter bekommt eine Baumschutzsatzung


Die Grünen in Salzgitter  haben 30 Jahre lang um eine Baumschutzsatzung gekämpft. Symbolfoto: pixabay
Die Grünen in Salzgitter haben 30 Jahre lang um eine Baumschutzsatzung gekämpft. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Salzgitter. Fast 30 Jahre hat es nun gedauert, dass die Stadt Salzgitter eine Baumschutzsatzung bekommt. Solange bemühen sich die Grünen darum, dass die Stadt diesen entscheidenden Schritt in Richtung kommunaler Klimaschutz geht und damit das Grün erhalten bleibt. Das teilt die Ratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen in einer Pressemitteilung mit.


Der Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion Marcel Bürger und Thomas Ohlendorf vom BUND Salzgitter haben hierfür gekämpft und argumentiert, bis alle Mitglieder des Klima- und Umweltschutzausschusses am 2. Juli überzeugt waren und dem Antrag zustimmten.

In dem Antrag wird begründet, dass Bäume Lebensräume bilden und der Klimaverbesserung dienen. Nach Maßgabe der Baumschutzsatzung sollen Landschaftsbestandteile geschützt werden, um das Orts- und Landschaftsbild zu beleben, um zur Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes beizutragen und um das Kleinklima zu verbessern. Ein gesteigertes Bedürfnis der Bürger und Bürgerinnen am Erhalt des „Stadtgrüns“ verdeutlicht auch die am Rande der Maisitzung vom BUND dem Oberbürgermeister und dem Ratsvorsitzenden übergebene Unterschriftenliste. Eine Baumschutzsatzung bedeutet die konsequente Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes.


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