Salzgitter. Mit klaren Botschaften und eindrucksvollen Bildern will die Stadt Salzgitter das Bewusstsein für ein sauberes und sicheres Stadtbild schärfen. Unter dem Titel „Salzgitter, sicher und sauber 2.0“ startet eine stadtweite Öffentlichkeitskampagne, die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen und Umdenken bewegen soll.
Oberbürgermeister Frank Klingebiel erläutert: „Jede und jeder kann etwas für die Sauberkeit und Sicherheit tun. Das ist die Hauptaussage unserer Öffentlichkeitskampagne, die das Projekt „Salzgitter, sicher und sauber 2.0“ jetzt unterstützen wird. Wir wollen ganz einfach und unmissverständlich mal aufzeigen, wie es an manchen Orten aussieht und gegenüberstellen wie es aussehen könnte! Und vor allem deutlich machen, dass jeder einzelne durch sein Verhalten dafür Verantwortung trägt und wir es besser machen können!“
Sauberkeit und Sicherheit
Stadtweit werden auf Großleinwänden, auf einigen Fahrzeugen des SRB, auf Bauzaunbannern, am Eingang des Rathauses in Lebenstedt, in den Sozialen Medien sowie auf Postkarten zunächst drei Motive aus dem Bereich Sauberkeit zu sehen sein.
„Mehr Sauberkeit und Sicherheit wollen wir alle und dafür können und müssen wir alle etwas tun. Deswegen zielen die gewählten Motive darauf ab, genau die Situationen zu zeigen, wo wir etwas falsch machen und zeigen, wie wir es besser machen können. Das geht schon bei achtlos auf den Rasen geworfenem Müll los, der dann von Mitarbeitenden des Städtischen Regiebetriebes oder engagierten Mitmenschen - denn die gibt es zum Glück auch - wieder weggeräumt werden muss. Vermüllung hat im Übrigen auch etwas mit dem subjektivem Sicherheitsgefühl zu tun. Wo Müll umherliegt, fühlen wir uns nicht wohl und auch immer etwas unsicher. Deswegen hoffe ich, dass wir mit der Öffentlichkeitskampagne möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner erreichen, um unsere Stadt Gemeinsam.Sicher.Sauber. zu machen.“ führt Klingebiel weiter aus.
"Sicherheit“ und „Respekt“
In den kommenden Monaten werden weitere Motive folgen, die unter anderem auch die Bereiche „Sicherheit“ und „Respekt“ thematisieren.
„Gleichzeitig werden wir - Kommunaler Ordnungsdienst und Polizei sowie städtischer Reinigungsdienst - unsere seit knapp 6 Monaten zusätzlich laufenden ordnungspolitischen Maßnahmen intensiv fortsetzen. Appellieren und konsequent Ahnden ist unser Weg, um bei einigen Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich bislang respektlos gegenüber ihrer Nachbarschaft und ihrer Umwelt verhalten, ein Umdenken zu erzielen.“, stellt Oberbürgermeister Klingebiel abschließend fest.