Salzgitter nimmt mit 17 Kitas an Bundesprojekt teil

von Nino Milizia


Das Bundesprojekt wird in Salzgitter gut angenommen. Symbolfoto: Sandra Zecchino
Das Bundesprojekt wird in Salzgitter gut angenommen. Symbolfoto: Sandra Zecchino | Foto: regionalHeute.de

Salzgitter. Der Bund hat mit „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ ein Programm ins Leben gerufen, mit dem bis zu 7.000 zusätzliche halbe Fachkraftstellen in Kitas und in der Fachberatung gefördert werden. Wie aus einer Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage der FDP-Ratsfraktion hervorgeht, nehmen derzeit 17 Kitas aus Salzgitter daran teil.


Die FDP-Ratsfraktion hatte in ihrer Anfrage wissen wollen, ob die Stadt bereits eine Förderung erhalten habe, neue Fachkräfte für die Umsetzung des Programms eingestellt worden und welche anderweitigen Projekte durch die Förderung verwirklicht worden seien. In der Antwort der Verwaltung heißt es: "Die Stadt Salzgitter nimmt an diesem Bundesprojekt mit derzeit 17 Kitas teil. In der ersten Förderwelle von 2015-2019 wurden fünf Kitas in die Förderung aufgenommen. In der zweiten Förderwelle von 2016-2020 waren es zwölf Kitas. Damit sind derzeit 17 Personen in diesem Bundesprojekt tätig. Teilweise konnten hierdurch Arbeitsverträge aufgestockt oder Neueinstellungen getätigt werden."

Jedoch erhalte die Stadt Salzgitter keine direkten Förderungen, da sie keine eigenen Kitas unterhalte. Diese gingen allerdings an die Kitaträger, die die Förderungen nutzten, um ihre Personal- und Sachkosten zu finanzieren. Die Nutzung der Projektmittel für andere Maßnahmen wird in der zugrunde liegenden Richtlinie ausgeschlossen.




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