Salzgitter. Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies hat am heutigen Freitag die Eckdaten des Städtebauförderprogrammes für 2019 vorgestellt. Dort sind Investitionen in Höhe von mehr als 180 Millionen Euro vorgesehen. Salzgitter erhält 1,315 Millionen Euro. Dies teilt das Wahlkreisbüro von Marcus Bosse mit.
Die Fördergelder würden sich aus Mitteln des Bundes und des Landes in Höhe von über 120 Millionen Euro, einem entsprechenden Eigenanteil der profitierenden Gemeinden in Höhe von knapp 55 Millionen Euro und den sogenannten zweckgebundenen Einnahmen in Höhe von 5 Millionen Euro zusammensetzen. Besonderer Fokus der einzelnen Fördermaßnahmen liege auf der Schaffung beziehungsweise der Sicherung gleicher Lebensverhältnisse vor Ort. Die SPD-Landtagsabgeordneten Stefan Klein und Marcus Bosse hätten sich in den letzten Jahren für eine Ausweitung dieser Fördermittel eingesetzt.
Großzügige Fördermaßnahmen
Aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ werden Städtebaumaßnahmen der Ost- und Westsiedlung in Salzgitter-Bad mit 190.000 Euro bedacht. Weitere 792.000 Euro fließen in Maßnahmen nach Steterburg. Aus dem Programm „Stadtumbau West“ werde das Seeviertel in Lebenstedt mit 333.000 Euro gefördert. Bosse: „Wichtig bei diesen notwendigen Förderungen durch das Land und den Bund ist, dass die Fördergelder über die Jahre verstetigt werden, sodass vor Ort eine gewisse Planungssicherheit herrscht. Die Maßnahmen der vergangenen Jahre haben deutlich gemacht, dass solche Fördergelder vor Ort enorm viel bewirken können.“ „Die Fördermaßnahmen haben die positive Entwicklung der Quartiere und des gesamten Stadtbildes in Salzgitter maßgeblich vorangebracht", so Klein.
Die insgesamt sechs Förderprogramme würden es Städten und Gemeinden vielerorts ermöglichen, ihre Ortskerne attraktiv zu gestalten, Grün- und Freiflächen zu schaffen oder die örtliche Versorgungssituation zu verbessern. Hinzu kommt, dass die Investitionen oftmals eine Reihe an Folgeinvestitionen bewirken, was letztlich den regionalen Mittelstand stärkt.
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