So sollen Salzgitteraner Berufsschüler Europa kennenlernen

Nicht nur die Schüler werden dabei auf Reisen geschickt.

Teilnehmende Schüler des Erasmus Plus
Teilnehmende Schüler des Erasmus Plus | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am heutigen 9. Mai ist Europatag. Aus diesem Grund hatte die Ludwig-Erhard-Schule zum Pressegespräch geladen, um ihr Engagement im Bereich Europa vorzustellen.



Christina Burgdorf, die stellvertretende Schulleiterin der berufsbildenden Schule, stellte zunächst ein Projekt vor, bei dem die Schüler die Möglichkeit haben, den sogenannten Europaweg zu laufen. Dabei reisen sie immer zu Abschnitten des Weges, um mit einer Gruppe von Schülern aus dem jeweiligen Land den Weg zu erkunden. Dies solle im Juni in Ungarn wieder der Fall sein. Die Gruppe der sogenannten Teilzeitschüler, die sich bereits in einer praktischen Ausbildung befinden, haben ebenfalls im Juni die Möglichkeit nach Valencia oder Malta zu reisen, um neue Eindrücke im Rahmen eines "Erasmus Plus" Praktikums zu sammeln. Ziel der Austäusche sei, die europäische Idee aus erster Hand kennenzulernen.

Angebote für Lehrer


Doch auch die Lehrer beteiligen sich am Ausleben der europäischen Idee. Für sie werden beispielsweise Sprachaustäusche für Lehrerinnen und Lehrer angeboten. In diesem Jahr wird außerdem ein Austausch zu den unterschiedlichen Berufsbildungssystemen von Deutschland und Schottland stattfinden und eine Methodenkonferenz in Florenz.


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