Solidarität mit den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien

Die Bürgermeister zeigen sich betroffen und rufen zu Spenden auf.

v.l. Erster Bürgermeister und MdL Stefan Klein, Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Zweiter Bürgermeister Christian Striese
v.l. Erster Bürgermeister und MdL Stefan Klein, Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Zweiter Bürgermeister Christian Striese | Foto: Stadt Salzgitter

Salzgitter. Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Erster Bürgermeister Stefan Klein, MdL, und Zweiter Bürgermeister Christian Striese bekunden ihr Mitgefühl und rufen zu Spenden an die bekannten und bewährten Hilfsorganisationen in Deutschland für weiter dringend benötigte Hilfsmaßnahmen in den Katastrophengebieten auf. Dies teilt die Stadt mit.



Unermessliches Leid, Zerstörung und mittlerweile mehr als 40.000 Todesopfer - so stellt sich die Lage in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten der Türkei und Syriens dar.

Große Anteilnahme


Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Erster Bürgermeister Stefan Klein, MdL, und Zweiter Bürgermeister Christian Striese bekunden gemeinsam für die Stadt Salzgitter ihre Anteilnahme: „Diese Katastrophe macht uns zutiefst betroffen. Unser aller Mitgefühl gilt den Opfern dieser Naturkatastrophe und ihren Angehörigen. Deswegen bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger Salzgitters: Zeigen Sie Solidarität mit den Menschen vor Ort und helfen Sie mit, die Not zu lindern, beispielsweise mit einer Spende für „Aktion Deutschland hilft“, ein starkes Bündnis deutscher Hilfsorganisationen.“

Alle drei Bürgermeister betonen: „Salzgitter ist zur Heimat für viele Menschen geworden, die aus der Türkei oder aus Syrien und speziell aus den dortigen Erdbebenregionen stammen. Wir wollen mit diesem Aufruf auch unsere Einwohnerinnen und Einwohner unterstützen, deren Freunde oder Angehörige durch diese Naturkatastrophe gestorben oder verletzt wurden oder jetzt ohne Unterkunft sind, und ihnen zur Seite stehen“.

Als äußeres Zeichen der Anteilnahme hat die Stadt Salzgitter alle Fahnen an ihren öffentlichen Gebäuden und Schulen auf Halbmast gesetzt.

Spenden und Hilfe


Basierend auf den Erfahrungen aus der Ukrainekrise hat die Stadtverwaltung bereits seit dem verheerenden Erdbeben viele Einzelpersonen und Gruppen beraten, unterstützt und mitgeholfen die vielfältigen Hilfsangebote zu kanalisieren.

Denn: Viele Bürger aus Salzgitter wollen helfen und das möglichst unbürokratisch und effektiv. Die Hilfe soll da angekommen, wo sie dringend benötigt wird.

Doch was wird wo gebraucht und wie und wann kommt die Spende an? Und macht eine Geldspende nicht mehr Sinn als eine Kleiderspende?

Unsere türkischen und syrischen Mitbürger wollen ihren Familienangehörigen und Freunde aus den Erdbebenregionen möglichst schnell vorübergehend in Salzgitter Schutz und Geborgenheit bieten, bis sich die Lage vor Ort in den Erdbebenregionen stabilisiert hat. Aber wie können sie das schnell und rechtssicher machen?

Diese Fragen sollen nicht unbeantwortet bleiben.

Aus diesem Grund richtet die Stadtverwaltung ab dem morgigen Donnerstag, 16. Februar, zwei zusätzliche Sonderrufnummern ein. Unter der Rufnummer 0151/ 22324612 berät die Stadtverwaltung zu Fragen rund um Spenden und Hilfsaktionen.

Und wer Fragen zum Besuchervisum für Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien hat, kann sich an die Rufnummer 0151/ 52206062 wenden.

Die Rufnummern sind wie folgt erreichbar:
Montag bis Freitag: 8 bis 12.30 Uhr,
Dienstag und Donnerstag: 13.30 bis 18 Uhr,
Montag und Mittwoch: 13.30 Uhr bis 15 Uhr


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