Spielhallenüberfall Chemnitzer Straße: Die Ermittlungen laufen

von Eva Sorembik


Die Täter haben in der Spielhalle gewütet. Foto: Frederick Becker
Die Täter haben in der Spielhalle gewütet. Foto: Frederick Becker

Salzgitter. Knapp einen Monat ist es her, dass eine Spielhalle in der Chemnitzer Straße Ziel eines Raubüberfalls wurde. Die Täter konnten entkommen. Sie ließen eine Angestellte traumatisiert zurück. Bis heute konnten die Täter nicht gefasst werden, wie Polizeipressesprecher Matthias Pintak auf Nachfrage von regionalHeute.de berichtet.


Was war passiert?


Am frühen Morgen des 3. Januardrangen die Täter in die Spielhalle ein und überwältigten die 28-jährige Angestellte. Sie wurde an Händen und Füßen gefesselt und in einen Kellerraum gesperrt, wo sie erst Stunden später aufgefunden wurde. Sie musste stationär im Krankenhaus behandelt werden.Die Täter brachen zehn der zwölf Spielautomaten in der Halle auf und nahmen auch die Festplatte der Überwachungskamera mit, so dass keine Überwachungsaufnahmen existieren, wie der Spielhallenbetreiber nach der Tat im Gespräch mit regionalHeute.de berichtete. Diese Tatsache in Verbindung mit der Maskierung der Verbrecher erschwert die polizeilichen Ermittlungen, wie Polizeisprecher Matthias Pintak meinte.


LKA ermittelt


"Es gibt nichts Neues", berichtet Pintak auf Nachfrage von RegionalHeute.de einen Monat nach dem Vorfall. Das Landeskriminalamt (LKA) sei nach wie vor mit der Spurensuche beschäftigt.


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