Sportverein feierte mit Erotik-Star & Reality-TV-Legenden

Der FC Flachstöckheim ließ es zu seinem 75-jährigen Bestehen so richtig krachen.

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Micaela Schäfer und Bert Wollersheim sorgten für Stimmung.
Micaela Schäfer und Bert Wollersheim sorgten für Stimmung. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am vergangenen Wochenende feierte der FC Flachstöckheim sein 75-jähriges Bestehen. Und zum Geburtstag ließ es der Verein so richtig krachen. Gleich drei Tage lang dauerte das Festprogramm. Höhepunkt war sicherlich die Mallorca-Party am Samstag. Hier legte Micaela Schäfer - Erotik-Model und Reality-TV-Star - als DJ auf. Auch ein weiterer "alter Bekannter" und Freund des Vereins war mit dabei.



Bert Wollersheim, bekannt als schillernder Bordellbetreiber und Reality-TV-Star aus Düsseldorf, hatte bereits im vergangenen Jahr bei der Eröffnung des Clubheims als Stargast gedient (regionalHeute.de berichtete). Nun ließ er es sich natürlich nicht nehmen, auch beim Geburtstag mit dabei zu sein.

Ein alter Bekannter


Die Sause am Samstag begann bereits am späten Nachmittag. Gegen Abend füllte sich dann das Festzelt. Zunächst legte „DER“ DJ Tom auf. Bert Wollersheim mischte sich frühzeitig unter das Volk und wurde begrüßt wie ein alter Bekannter. Es wurde geplauscht und das ein oder andere Selfie gemacht.

Bert Wollersheim genoss den Auftritt mit Micaela Schäfer.
Bert Wollersheim genoss den Auftritt mit Micaela Schäfer. Foto: Rudolf Karliczek


"Das Geld", lautete Wollersheims spontane und wohl nicht ganz ernst gemeinte Antwort auf die Frage, was ihn schon wieder nach Salzgitter brächte. Er komme immer wieder gerne her, ergänzt der TV-Promi. Es sei hier wie eine Familie für ihn. Wenn er das nächste Mal komme, erwarte er die Ehrenbürgerschaft, so ein weiterer augenzwinkernder Kommentar.

Appell an die Lebensfreude


Zwar gefalle es ihm hier sehr gut, aber das Wetter sei für die Jahreszeit deutlich zu nass und kalt. Er hätte es sich wärmer gewünscht. Gut gefallen würden ihm die Menschen hier. Er selber sei auch auf einem Dorf groß geworden. "Ich bin ein Dorfkind und mag diese Gemeinschaft", betont Wollersheim. Einfache, nette Leute, die einem auf die Schulter klopfen. Dabei appellierte er erneut an die Lebensfreude: "Das Leben ist nicht unendlich und nichts ist selbstverständlich. Freut euch einfach, das Leben ist schön, auch wenn alles schlecht scheint", so sein Statement zum Samstag.

Bei Micaela Schäfer blieb kein Auge trocken.
Bei Micaela Schäfer blieb kein Auge trocken. Foto: Rudolf Karliczek


Gegen 23 Uhr tauchte dann Micaela Schäfer im knappen Bikini vom Bodyguard begleitet im Partyzelt auf. Kurz danach ging es ans DJ Pult. Etwa zwei Stunden lang heizte sie dem Publikum mit Party-Musik ein. Zwischendurch warf sie T-Shirts, Bikinioberteile und -höschen ins Publikum. Anschließend stand sie für Autogramme und Selfies zur Verfügung.

Das Bikini-Oberteil musste weichen.
Das Bikini-Oberteil musste weichen. Foto: Rudolf Karliczek


"Sehr offen und feierwütig"


"Für mich war es mega", lautete Micaela Schäfers Fazit. "Das Publikum hat richtig geil mitgemacht und war schön besoffen", so der Reality-TV-Star. Sie verlasse den Ort mit ganz vielen positiven Eindrücken. Es habe Spaß gemacht, in so viele freundliche Gesichter zu blicken. Sie habe die Salzgitteraner als sehr offen und feierwütig empfunden. Sie seien nicht schüchtern gewesen und hätten bei allem mitgemacht. Sie komme gerne wieder.

Nicht nur Männer wollten ein Selfie mit dem TV-Star.
Nicht nur Männer wollten ein Selfie mit dem TV-Star. Foto: Rudolf Karliczek


Hinter so einem Auftritt stecke auch viel Arbeit, betont die Entertainerin. Dennoch sei sie froh, ihr Hobby zum Beruf machen zu können und damit ihr Geld verdienen zu dürfen. Auch der Auftritt mit Bert Wollersheim habe ihr Spaß gemacht. Der gibt das Kompliment zurück. "Bei Micaela habe ich heute Abend wieder einmal gesehen, dass sie nicht nur einen Job abliefert. Ihre Leidenschaft und ihre Freude waren deutlich zu sehen."

Micaela Schäfer musste zahlreiche Autogramme schreiben.
Micaela Schäfer musste zahlreiche Autogramme schreiben. Foto: Rudolf Karliczek


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