Salzgitter. Das Städtische Museum im Schloss Salder hat eine neue "Rentierwand" im sogenannten "Eiszeitgarten". Die Wand, auf der eine Rentierherde zu sehen ist, habe den lange geplanten "letzten Schliff" erhalten, teilte die Stadt am heutigen Montag mit.
An den Seiten wurde sie um zwei "Flügel-Tafeln" ergänzt. Dort informieren nun Texte und Bilder über Klima, Landschaft und Mensch im Salzgitter-Gebiet 50.000 Jahre vor unserer Zeit. Mit der Zeit soll das Buschwerk über einen Teil der Wand wuchern und für einen optisch runden und "natürlichen" Abschluss sorgen, wie es hieß.
Eintritt ist frei
"So wird kleinen und großen Gästen des Eiszeitgartens ein Blick auf eine eindrucksvolle Szene wilder Natur geboten, die in der Natur wohl nur ganz wenige Glückliche aus dieser Nähe zu sehen bekommen", teilte die Stadt mit. Zusammen mit dem kürzlich fertig restaurierten großen Unterstand und den lebensgroßen Figuren eiszeitlicher Großsäuger ist die aktuelle Generalüberholung des Eiszeitgartens damit vorerst beendet.
Ab Dienstag, 18. Oktober, haben alle Interessierten die Gelegenheit, noch einmal auf eine Stippvisite in Salder vorbei zu kommen, wie die Stadt weiter mitteilte. Der Eintritt ist - wie generell im Städtischen Museum Schloss Salder - frei. Gäste sollen sich, falls der Zugang über den Mühlengarten geschlossen ist, bei der Aufsicht im Schloss melden. Das Städtische Museum Schloss Salder ist dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Den Winter über ist der Eiszeitgarten dann witterungsbedingt geschlossen.
mehr News aus Salzgitter