Start der Sammlung der Kriegsgräberfürsorge


Die beteiligten Schülerinnen und Schüler der Gottfried-Linke-Realschule, der IGS Salzgitter und der Realschule Gebhardshagen mit Oberbürgermeister Frank Klingebiel (Kreisvorsitzender des Volksbundes), Michael Gandt (Bezirksgeschäftsführer des Volkbundes aus Braunschweig) und Carsten Bauerochse (Kreisgeschäftsführer des Volksbundes). Foto: Stadt Salzgitter
Die beteiligten Schülerinnen und Schüler der Gottfried-Linke-Realschule, der IGS Salzgitter und der Realschule Gebhardshagen mit Oberbürgermeister Frank Klingebiel (Kreisvorsitzender des Volksbundes), Michael Gandt (Bezirksgeschäftsführer des Volkbundes aus Braunschweig) und Carsten Bauerochse (Kreisgeschäftsführer des Volksbundes). Foto: Stadt Salzgitter

Salzgitter. Am gestrigen Donnerstag, den 27. September, begrüßte Oberbürgermeister Frank Klingebiel Schülerinnen und Schüler aus drei Schulen zum Auftakt der jährlich stattfindenden Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Der Oberbürgermeister hat zugleich die Funktion des Vorsitzenden des örtlichen Kreisverbandes des Volksbundes inne.


In seiner Begrüßung sagte er: „Ich finde es toll, dass Ihr alle Euch freiwillig für so eine ehrenvolle Aufgabe gemeldet habt. Letztes Jahr haben Eure Mitschülerinnen und Mitschüler über 4.200 Euro Spenden gesammelt. Das hilft uns, dem Volksbund, bei unserer Arbeit und Ihr nehmt aus den Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern sehr viel mit", wird Klingebiel in der Pressemitteilung der Stadt Salzgitter zitiert.

Zum Gespräch waren Schülerinnen und Schüler von der Gottfried-Linke-Realschule mit der Lehrerin Claudia Ludwig, von der IGS Salzgitter mit der Lehrerin Vicky Schneider und von der Realschule Gebhardshagen mit dem Lehrer Peter Lippke anwesend. An der Sammlung beteiligen sich seit mehreren Jahren auch die Realschule Salzgitter-Bad, das Gymnasium Salzgitter-Bad und die Freiwillige Feuerwehr Bleckenstedt.

Schüler berichten über Beweggründe


Die Schülerinnen und Schülern erzählten, warum sie bei der Sammlung mitmachen und was sie sich davon erwarten. Schülersprecher Till Behrends (14) von der Realschule Gebhardshagen sagte dazu: „Bei uns an der Schule fragt die Schülervertretung in den Klassen ab, wer an der Sammlung teilnehmen möchte. Ich selbst war schon zwei Mal dabei, es macht immer wieder großen Spaß und mir fällt es nicht schwer, Leute anzusprechen.“ Zu den Gründen, warum Sie mitsammelt, sagte Isabell Vahlendigck (15) von der IGS Salzgitter: „Wenn ich mir vorstelle, dass ein Angehöriger meiner Familie irgendwo in so einem Grab liegt, würde ich mir auch wünschen, dass es junge Menschen gibt, die die Arbeit des Volksbundes unterstützen und sammeln gehen.“

Positives Feedback


Die beteiligten Lehrkräfte sehen die Sammlung durchweg positiv und begrüßen das Engagement der Schülerinnen und Schüler aus pädagogischer Sicht. Die Lehrerin Claudia Ludwig (Gottfried-Linke-Realschule) betonte den Bezug zu den Unterrichtsthemen Völkerverständigung und Friedenserziehung. Dazu erläuterte sie: „Das sind wichtige Themen und deswegen nehme ich mit meinen Schülerinnen und Schülerin an der Straßensammlung teil. Außerdem gestalte ich mit ihnen auch alljährlich den Volkstrauertag.“

Vom 1. Oktober bis 30. November


Die diesjährige Haus- und Straßensammlung des Volksbundes findet vom 1. Oktober bis 30. November statt. Für Fragen zur Haus-und Straßensammlung steht der Kreisgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Carsten Bauerochse, als Ansprechpartner zur Verfügung (Telefon: 05341 839 3200 oder per Mail an carsten.bauerochse@stadt.salzgitter.de).


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