Salzgitter. Auf dem Werksgelände der Flachstahl Salzgitter AG starb am Mittwochabend ein 24-Jähriger in seinem Auto. Wie die Polizei am heutigen Freitag mitteilte, soll nun eine Obduktion klären, woran der junge Mann starb.
Laut Polizei hatte ein Zeuge gegen 22.15 Uhr die Rettungskräfte alarmiert, nachdem er einen auf dem Werksgelände verunfallten Wagen bemerkt hatte. Das Auto war in einem Graben neben einer Betriebsstraße zum Stillstand gekommen. Der Fahrer saß leblos in seinem Fahrzeug. Zwar hatte der Zeuge unverzüglich Reanimationsmaßnahmen eingeleitet, ein alarmierter Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Obduktion soll Aufschluss geben
Das zuständige Fachkommissariat 1 und Experten des Fachkommissariats Forensik übernahmen die Ermittlungen am Tatort. Insbesondere geht es um die Klärung der Todesursache. In der kommenden Woche soll eine Obduktion, die durch die Staatsanwaltschaft in Braunschweig veranlasst wurde, Aufschluss über die Todesursache geben. Die Polizei gehe derzeit davon aus, dass der Tod des Mannes nicht durch andere verursacht wurde. Der Wagen des 24-Jährigen wurde durch die Polizei zur Sicherung möglicher Spuren beschlagnahmt.
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