Salzgitter. Der Asphalt der Kattowitzer Straße muss streckenweise erneuert werden. Für die Umsetzung sind verkehrliche Einschränkungen erforderlich. Diese gelten seit dem gestrigen Montag - dies führt allerdings zu Staus und zähem Verkehr. regionalHeute.de fragte bei der Stadt nach, wie die Verwaltung die Situation einschätzt. Auch die Polizei wurde um eine Stellungnahme gebeten.
Wie die Stadt mitteilte, habe die Verwaltung den Verkehrsfluss am Montag sorgfältig und zeitaufwändig beobachtet. Aufgrund des entstehenden Rückstaus in der Joachim-Campe-Straße sei schon am Vormittag nachgeregelt worden, dass der Individualverkehr auf der Kattowitzer Straße nicht mehr nach links in die Joachim-Campe-Straße abbiegen darf, nur noch der ÖPNV.
Rettungswagen kommen druch
Um diesen Rückstau in der Joachim-Campe-Straße zu umgehen, empfiehlt die Verwaltung dringend, diesen Bereich zu umfahren. Aber es gibt Entwarnung. Die Verwaltung bekräftigt: "Rettungswege sind nicht blockiert, solange die Verkehrsteilnehmer sich an die angeordneten Verkehrsführungen halten. Die Verwaltung wird die weitere Entwicklung aufmerksam beobachten." Zuvor hatte es einzelne Stimmen von unseren Lesern gegeben, die befürchteten, dass es diesbezüglich Probleme geben könnte.
Polizei bestätigt
Die Polizei erklärt, dass es zu einer Einrichtung einer Baustelle erst kommt, wenn sich verschiedene beteiligte Institutionen in einem Anhörungsverfahren ausgetauscht hätten. Hierzu zählen insbesondere die Stadt Salzgitter als Genehmigungsbehörde, die Polizei und die Feuerwehr, die Rettungsdienste, die KVG, der Baustellenbetreiber sowie die untere Verkehrsbehörde.
Nach Beendigung des Anhörungsverfahrens erfolge die Einrichtung der Baustelle, welches am gestrigen Montag vollzogen wurde. Vertreter einzelner Institutionen seien bei der Abnahme der Baustelle an der Kattowitzer Straße vertreten gewesen.
"Auch uns als Polizei ist aufgefallen, dass es nach dem Einrichten der Baustelle zu Verkehrsbehinderungen gekommen war. Einzelne Verkehrsteilnehmer hatten bereits ihren Unmut geäußert. Wir als Polizei bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die bauliche Maßnahme und um Beachtung der Beschilderung", so die Polizei.
Aber auch die Polizei bestätigt: Es sei stets gewährleistet, dass "Rettungsdienste unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten den Bereich schnell passieren können."
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