Salzgitter. Die Polizei führte mit Unterstützung eigener und fremder Einsatzkräfte, insbesondere mit Einsatzkräften der Diensthundeführerstaffel und der technischen Einsatzeinheit aus Braunschweig, mehrere Durchsuchungen in Salzgitter und Salzgitter-Bad durch. Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen einen 40-jährigen Mann aus Salzgitter. Dies teilte die Polizei mit. Durchsucht wurden am 30. November zwischen 6 und 11 Uhr Objekte in der Erikastraße, Neißestraße und Goethestraße.
Umfangreiche Ermittlungen durch Beamte der "Ständigen Ermittlungsgruppe für komplexe kriminelle Strukturen" (SEG KKS) sowie des Zentralen Fachkommissariats 2 der Polizeiinspektion Salzgitterer/Peine/Wolfenbüttel ergaben, dass der Mann im Zusammenhang mit einem Handel mit Betäubungsmitteln in einer nicht geringen Menge steht. Auf Grund des Ermittlungsergebnisses beantragte die Staatsanwaltschaft Braunschweig beim zuständigen Amtsgericht Braunschweig einen Haftbefehl gegen den Mann sowie eine Durchsuchung von vier Objekten. Das zuständige Amtsgericht erließ entsprechende Beschlüsse.
Ermittlungen ein Volltreffer
Im Rahmen des polizeilichen Einsatzes konnte der Tatverdächtige festgenommen werden. Die Durchsuchungen führten zum Auffinden von Betäubungsmittel, manipulierten Spielautomaten, verschreibungspflichtigen Medikamenten, Hieb- und Stoßwaffen sowie unversteuerten Einwegverdampfern. Weitere Ermittlungen und Vernehmungen sowie das Auswerten der sichergestellten Beweismittel dauerten noch an, so die Polizei.
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