"School's Out" findet nicht statt

Die Stadt bittet die Schüler, sich nur im kleinen Kreis zu treffen.

Solche Bilder wird es im Corona-Jahr 2020 im Bürgerpark nicht geben. Archivbild: Alexander Panknin
Solche Bilder wird es im Corona-Jahr 2020 im Bürgerpark nicht geben. Archivbild: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Die beliebte Feier "School’s Out" im Bürgerpark zum Ende des Schuljahres muss in diesem Jahr leider ausfallen. Grund ist die Corona-Pandemie. Dies ist nicht nur schade für die Schülerinnen und Schüler, die auch seit Beginn der Pandemie intensiv davon beeinträchtigt wurden, sondern auch für den Stadtschülerrat sowie das "Schools-Out-Team", die die Feier traditionell gemeinsam organisieren. Aus Gründen des Infektionsschutzes kann eine solche Großveranstaltung allerdings – trotz aller bisherigen Lockerungen – in diesem Jahr gemäß Verordnungslage nicht stattfinden. Dies berichtet die Stadt Braunschweig.


Das Team des Kinder- und Jugendschutzes der Stadt Braunschweig, das die Veranstaltung traditionell unterstützt, bedauert es sehr, den jungen Menschen in Braunschweig in diesem Jahr keine Feier zum Beginn der Sommerferien anbieten zu können. Das Organisationsteam hat Alternativen durchgespielt, doch angesichts der Hygienevorgaben war keine realistisch.

Kleiner Trost: Die Planungen für 2021 laufen bereits. Die Veranstalter hoffen auf eine schöne Feier im kommenden Jahr. Bei allem Verständnis für die Enttäuschung wegen der ausgefallenen Veranstaltung bittet die Abteilung Jugendschutz der Stadt Braunschweig die jungen Menschen allerdings auch um Rücksicht: "Wir wissen, dass dies auch für junge Menschen schwierige Zeiten sind. Und wir wissen auch, wie wichtig das Zusammenkommen und gemeinsame Feiern zu Beginn der Sommerferien sonst ist. Die "Schools Out"-Feier haben wir ja immer mit großer Freude begleitet, aber in diesem Jahr ist die Situation einfach schwierig.

Wir bitten euch daher: Haltet euch an die aktuellen Verordnungen und Kontaktbeschränkungen. Trefft euch im kleinen Kreis (maximal zehn Personen aus verschiedenen Haushalten) und geht verantwortungsvoll mit der Situation um. Wenn wir jetzt Solidarität zeigen und zusammenhalten, kommen wir schneller wieder in eine Normalsituation und können hoffentlich wieder gemeinsam feiern. Bitte bleibt gesund und achtet aufeinander", sagte Philip Heinemann von der Stelle Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Braunschweig, zuständig auch für den Jugendschutz.


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