Wolfsburg. Bereits zum 21. Mal waren Schüler der Oberstufe aus Schulen der Region Braunschweig-Wolfsburg dazu eingeladen, im Rahmen des Bildungsprogramms "promotionschool” eigene Geschäftsmodelle zu entwickeln. Eine Jury prämierte anschließend die besten Ideen. Darüber berichtet die Wolfsburg AG in einer Pressemitteilung.

Über 300 Schülerinnen und Schüler haben sich beteiligt – die acht besten der insgesamt 90 Teams wurden nun prämiert. Zuvor präsentierten die Schüler-Teams vor einer ausgewählten Fachjury aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung in der Coding-Schule 42 in Wolfsburg ihre Ideen. Das erstplatzierte Team "Die Denkfabrik” der Schule BBS Goslar-Bassgeige/Seesen überzeugte besonders mit ihrer Podcast-App zu Frauenthemen. Dahinter folgten “The V” der Otto-Bennemann-Schule aus Braunschweig als zweitplatziertes Team sowie “Next Vision” ebenfalls von der BBS Goslar-Bassgeige/Seesen auf dem dritten Platz. Partner von promotionschool 2025 war die Initiative #WolfsburgDigital.

Das ist die promotionscool

Beim Bildungsprogramm promotionschool erfahren die Teilnehmer grundlegendes Wissen über Geschäftsstrukturen, Kundenbeziehungen, Marktanalyse und Ertragsmodelle. Darüber hinaus werden kreative Arbeitsweisen und Managementmethoden sowie der Umgang mit KI-Anwendungen unter Anleitung der Lehrkräfte vermittelt. Coaches der Wolfsburg AG begleiten den Ideenprozess, woraus eigene Geschäftsmodelle resultieren, die schließlich mit Prototypen, Präsentationen und Videos anschaulich dargestellt werden. Das Bildungsprogramm promotionschool für Schüler der 9. bis 13. Klasse hat die Wolfsburg AG erstmals 2004 angeboten. Seither hat sich das Geschäftsmodell-Wettbewerbsformat in der gesamten Region Braunschweig-Wolfsburg etabliert. Insgesamt entwickelten bislang rund 9.000 Teilnehmende aus 46 Schulen fast 2.600 Projektideen und Geschäftsmodelle.