Region. Zu Beginn des neuen Schuljahres und mit der Einschulung der Erstklässler führen Beamte der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt in den kommenden Wochen verstärkt Schulwegsicherungen an den Grundschulen durch. Dies teilte die Polizei mit.
Lesen Sie auch: Kosten-Klatsche zum Schulstart: Unterrichtsmaterial immer teurer
"Ein besonderes Augenmerk liegt hier natürlich auf den Schulanfängern", so Silke Hitschfeld, Verkehrssicherheitsberaterin der Wolfsburger Polizei. Bereits im Vorfeld besuchten Silke Hitschfeld sowie weitere Kontaktbeamtinnen und -beamte der Polizei Kindergärten, um die zukünftigen Erstklässler auf den Schulwegweg vorzubereiten.
Kein Eltern-Taxi
Nun gilt es für die ABC-Schützen, das Gelernte in die Tat umzusetzen. Dabei können Eltern besonders hilfreich sein, indem sie ihre Kinder nicht mit dem Auto bis vor die Schule bringen, sondern durch genügend Freiraum stärken. "Sicheres Verhalten im Straßenverkehr erfordert Routine", so die Verkehrssicherheitsberaterin.
Sollte die Fahrt mit dem Auto zur Schule dennoch unerlässlich sein, so werden Eltern dringend gebeten, entweder auf ausgewiesenen Elternhaltestellen oder in Seitenstraße zu parken und die Kinder wenigstens die letzten Meter zur Schule zu Fuß gehen zu lassen. Gerade vor den Schulen kommt es aufgrund der Vielzahl der parkenden oder fahrenden Fahrzeuge immer wieder zu unübersichtlichen und dadurch gefährlichen Situationen, weiß Silke Hitschfeld zu berichten.
Präsenz vor den Schulen
In den kommenden Wochen plant die Polizei in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt und der Verkehrswacht an allen Grundschulen präsent zu sein, um den Erstklässlern den Schulweg so sicher wie möglich zu machen und andere Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.
Zudem werden in nächster Zeit im Rahmen von Elternabenden in den ersten Klassen Gespräche zum Thema Schulwege und von der Polizei durchgeführte Veranstaltungen wie das Fußgängerdiplom angeboten.
mehr News aus der Region