Region. Der Winter ist. Einen kleinen Vorgeschmack auf Kälte, Schnee und Glatteis haben wir in den vergangenen Tagen schon bekommen. Doch was ist, wenn das Wetter richtig schlecht ist und die Sicherheit des Schulweges und eine sichere Schülerbeförderung aufgrund extremer Wetterverhältnisse nicht mehr sicher gewährleistet werden können? Dann kann es in Teilen Niedersachsens zu Schulausfällen kommen. Doch wer entscheidet überhaupt über einen Schulausfall? Darüber informieren nun die Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (RLSB).
Die jeweiligen Landkreise sind für die Schülerbeförderung zuständig und treffen in der Regel erst am frühen Morgen des jeweiligen Schultages die Entscheidung, ob Unterricht stattfinden kann oder nicht. Genaue Informationen werden dann umgehend über die bekannten regionalen Rundfunksender zusammen mit den Verkehrshinweisen nach den Nachrichten bekanntgegeben. Manche Landkreise stellen diese Hinweise auf ihrer Homepage ein oder bieten einen Service per SMS-Benachrichtigung.
Sicherheit geht vor
Wenn die Sicherheit der Schülerbeförderung nicht mehr gewährleistet ist, wird stets auch der Unterrichtsausfall angeordnet. Damit soll verhindert werden, dass Schüler trotz vorliegender Gefahrensituationen selbständig oder mit den Eltern versuchen, die Schule zu erreichen.
Grundsätzlich gilt, dass Eltern, die eine unzumutbare Gefährdung ihrer Kinder auf dem Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse befürchten, ihre Kinder auch dann zu Hause behalten oder vorzeitig vom Unterricht abholen können, wenn kein genereller Unterrichtsausfall angeordnet worden ist.
Wichtig: Trotz Unterrichtsausfall gewährleisten alle Schulen Betreuung für Schüler, die nicht zu Hause bleiben können und deswegen zur Schule kommen.
Weitere Informationen lassen sich auf dem Bildungsportal Niedersachsen finden, unter: https://schulausfall.bip-nds.de

