Schwangere erstochen - Täter zu neun Jahren verurteilt

von Sandra Zecchino


In diesem Haus in der Lessingstraße kam es zu der Familientragödie. Foto: aktuell24/BM
In diesem Haus in der Lessingstraße kam es zu der Familientragödie. Foto: aktuell24/BM | Foto: aktuell24/BM

Wolfsburg. Bei der Familientragödie, die sich einen Tag vor Heiligabend in der Lessingstraße ereignete, sprach das Landgericht Braunschweig am gestrigen Mittwoch das Urteil. Der 38-jährige Angeklagte wurde schuldig gesprochen, seine schwangere Lebensgefährtin mit 15 Messerstichen getötet zu haben.


Wie Rike Werner, Sprecherin des Landgerichts, regionalHeute.de gegenüber erläutert, wurde der Mann wegen Totschlag zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren verurteilt. Nach zwei Jahren bestände die Möglichkeit, dass er eine Entziehungskur machen könnte. Voraussetzung dafür sei, dass er die Deutsche Sprache bis dahin gelernt hat, so Werner weiter.

Das Gericht ging bei der Verurteilung von einer verminderten Schuldfähigkeit aus, da der Täter unter Alkoholeinfluss stand.

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