Berlin. Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat zwei Hausschweinebestände in Niedersachsen beziehungsweise Brandenburg befallen. Sie sei im Landkreis Emsland und im Landkreis Uckermark festgestellt worden, teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Samstag mit.
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Das Nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), habe die Befunde der jeweiligen Landeslabore in den entsprechenden Proben bestätigt und werde nun die zuständigen Behörden bei der Untersuchung des Eintragswegs des Erregers in die Bestände vor Ort unterstützen, hieß es.
Erstmals in Niedersachsen
In Niedersachsen ist es der erste nachgewiesene Fall der Tierseuche. "Die zuständigen Behörden vor Ort haben entsprechende Schutzmaßnahmen eingeleitet und unter anderem Schutz- und Überwachungszonen um die Betriebe festgelegt", so das Bundesministerium. Der Vollzug des Tiergesundheitsrechts und somit die Durchführung der Tierseuchenbekämpfung obliege den nach Landesrecht zuständigen Behörden vor Ort. Der Bund unterstützt die Länder über das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) bei der Diagnostik, der Ausbruchsaufklärung und Bekämpfung der Tierseuche.
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