Silke Babiel wird neue operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit

Erklärtes Ziel ist es, die Region erfolgreich durch herausfordernde Zeiten zu führen und als verlässlicher Partner am Arbeits- und Ausbildungsmarkt die Menschen und die Unternehmen zu unterstützen.

Silke Babiel.
Silke Babiel. | Foto: Agentur für Arbeit Helmstedt

Region. Silke Babiel wird ab Januar die neue operative Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Helmstedt, die auch für den Landkreis Gifhorn und die Stadt Wolfsburg zuständig ist. Sie tritt damit die Nachfolge von Carsten Sievers an, der nach erfolgreicher Personalentwicklungsmaßnahme wieder in die Agentur für Arbeit Hannover zurückkehrt. Das teilt die Arbeitsagentur in einer Pressemeldung mit.



Die 56-jährige Wahl-Helmstedterin kehrt damit in ihre langjährige Wirkungsstätte zurück. Erklärtes Ziel ist es, die Region erfolgreich durch herausfordernde Zeiten zu führen und als verlässlicher Partner am Arbeits- und Ausbildungsmarkt die Menschen und die Unternehmen zu unterstützen.

Stellvertreterin des Vorsitzenden


Silke Babiel verantwortet dann alle Bereiche der Arbeitslosenversicherung (SGB III) der Agentur für Arbeit Helmstedt: von der Arbeitsvermittlung über die Berufsberatung bis hin zur Gestaltung der Zusammenarbeit mit den Unternehmen. Gleichzeitig ist sie Stellvertreterin des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Ulf Steinmann, bei dessen Abwesenheit.

Die studierte Diplom-Verwaltungswirtin war in der Arbeitsvermittlung und in der Widerspruchsstelle tätig, bevor sie 2005 ihre erste Führungsposition als fachliche Leiterin im Arbeitgeber-Service übernahm. 2014 wurde sie Bereichsleiterin in der Agentur für Arbeit in Hannover und kehrte 2015 in gleicher Position zurück nach Helmstedt. Im Jahr 2021 wurde Silke Babiel operative Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Braunschweig-Goslar und kommt nun zurück, um die operativen Geschäfte der Arbeitsagentur Helmstedt zu leiten.

Zuversicht für die Zukunft


Trotz der aktuellen Lage blickt sie zuversichtlich in die Zukunft: „Ich freue mich sehr nach meiner Tätigkeit in Braunschweig-Goslar nun wieder nach Helmstedt zurückzukehren. Ich kenne die Region und die Akteure am Arbeits- und Ausbildungsmarkt gut. Mir liegt es am Herzen, für die Menschen und zum Wohle unserer Region zu arbeiten. Herausfordernd sind derzeit vor allem die Auswirkungen des Ukraine-Krieges wie Lieferengpässe und steigende Energiepreise, aber auch der Fachkräftemangel, der mittlerweile nahezu in jeder Branche zu spüren ist. Einer meiner Schwerpunkte wird es daher sein, verstärkt mit den Unternehmen und den Netzwerken in Kontakt zu treten. Ich freue mich, wenn wir noch mehr im Bereich der Qualifizierung und Weiterbildung von Beschäftigten unterstützen können, um unsere Region erfolgreich in die Zukunft zu führen.“


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Ukraine Krieg